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Eingereicht von udokoehne am 30.05.21 10:11
MEISTERWERKE ohne Ende...
Beschreibung

Das Orchester der Zukunft besteht aus 70 bis 80 Musikern und spielt die Meisterwerke aus Klassik, Romantik und Moderne - und spielt genauso oft Stücke die vernachlässigt sind und eine Wiederbelebung verdienen. Vor allem sollte mehr Moderne gewagt werden, auch auf das Risiko hin, daneben zu greifen, sprich: etwas Zweitklassiges oder gar Überflüssiges aufgeführt zu haben. Das gehört zum Musikleben eben dazu. also: stete Erweiterung des Repertoires ist angesagt  und die Erfahrung zeigt: häufig sind es genau diese Stücke über die nachher noch lange gesprochen wird.

2 Kommentare
Anne Heinemann (NWD) ModeratorInnen

31.05.21 16:06

Hallo Herr Koehne, da haben Sie sicherlich recht. Danke für den Beitrag!

Gibt es aktuelle Werke oder bestimmte Komponisten, die zu selten gespielt werden und die Sie hierfür beispielhaft vorschlagen würden?

1.06.21 09:45

Hallo Frau Heinemann, zu den hier in OWL noch zu etablierenden Komponisten würde ich Mieczyslaw Weinberg zählen, der nicht nur ein wunderbares Trompetenkonzert, sondern auch (rechnet man die 4 Kammersinfonien ein) 26 Sinfonien verfasst hat, die z.T. noch nicht einmal auf CD vorliegen. Auch an Walter Braunfels habe ich gedacht, an Rued Langgaard oder Allan Pettersson (trotz akuter Depressionsgefahr)…von den Zeitgenossen müssten Wolfgang Rihm, Detlev Glanert, Jörg Widmann oder auch Helmut Lachenmann ins Programm gehievt werden: diese stellen zwar keine wirklichen ZuMUTungen dar, aber in jedem Fall eine spannende Herausforderung für das Publikum (und natürlich das Orchester!)

 

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